Ikaria
<< SCHÖNER WOHNEN >> auf der Insel IKARIA. Wild und zerklüftet, fast abweisend wirkt Ikaria zunächst
auf den Besucher. Es braucht etwas Zeit um diese wenig bekannte Insel kennenzulernen, um verborgene Kleinode zu finden und versteckte Buchten zu entdecken. Zaghaft hat in den letzten Jahren an den Stränden eine touristische Entwicklung eingesetzt- aber noch immer gilt: wer Ursprüngliches sucht, wer wandern möchte und auf Hektik verzichten kann, wird hier belohnt.
Kulturelle Höhenpunkte
Überreste aus der Antike sind rar auf Ikaria. Zu sehen sind noch einige Mauern des Artemis-Heiligtums bei Nas und Reste des Badeortes Thermai sowie der Turm der ehemaligen Siedlung Drakanon.
Persönlichkeiten
Ikarus Auf Ikaria beerdigte Dädalus seinen Sohn Ikarus, der bei der Flucht von Kreta hier ins Meer gestürzt war. Dädalus und Ikarus hatten ihr Gefängnis, das Labyrinth des Minotauros, mit selbstgefertigten Flügeln verlassen. Im Hafen von Agios Kirykos steht eine neuzeitliche Bronzeplastik, die dieses Ereignis verbildlicht. Der ursprüngliche Name der Insel war Doliche (übersetzt etwa die Lange), bis sie schliesslich nach Ikarus benannt wurde.
Dionysos, der Gott des Weines, hatte bei Ikaria eine legendäre Begegnung mit Piraten. Ausserdem soll er den Wein von Oinoe (gr. Οίνος, Wein) besonders geschätzt haben.
Tipps
Therma Kurort mit heissen Thermalquellen.
Katafigio Reste einer Akropolis mit herrlicher Aussicht.
Kap Drakanon Nur ein 10 m hoher Leucht- und Wachturm (3.Jh. v. Chr.) ist noch von der gleichnamigen antiken Stadt erhalten.
Kloster Theokisti Mitten im Wald gelegen, mit einer kleinen Höhlenkirche im Fels.
Agios Kirikos Hauptort der Insel und Drehpunkt des täglichen Lebens auf Ikaria.
Eine Fahrt von Armenistis über Christos Raches und Kosikia nach Agios Kirikos und zurück nach Armenistis bietet fantastische Aussichten.
Und ausserdem…
Kombinieren Sie Ikaria mit Patmos oder Samos.